Monday, December 17, 2007

Yeah, whatever...

Wir liegen nebeneinander im Gras und starren die Wolken an. Wortlos liegen wir da, rauchen eine Zigarette, lauschen der Musik, die durch die offene Terassentür nach draußen dringt und kichern ab und an noch immer über den kurzen Witz, den wir gerade vom Nachbarn gehört haben. Die Sonne scheint uns aufs Gesicht, unsere Hände spielen miteinander, so als wären sie von unserem Körper unabhängig. Ich schließe die Augen und genieße den Augenblick; den Wind, der sanft über meine Wangen weht, Deine Fingerspitzen auf meiner Stirn, Dein Kopf an meiner Schulter.

Nach diesem Tag war alles anders... die Vögel hörten auf zu zwitschern und die Sonne versank für immer hinter dem Horizont. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würdest Du nun diesen Text hier schreiben? Blind vor Wut, vor Einsamkeit, vor Scham? Kein Lachen mehr von Deinen Lippen, keine Berührung mehr von Deinen Händen, kein Leuchten mehr von Deinen Augen... Das alles war einmal - und ist nicht mehr. Nie mehr. Auf ewig.

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